Im Tschittiwiggl-Tal ist die Tschittiwiggl-Familie zu Hause mit den Zwillingen Joggerle und Mopperle, dem älteren Bruder Tschok und der kleinen Ti. Sie leben glücklich und zufrieden in ihrem wunderlichen Haus, das ein bißchen schief geraten ist, das Ecken und Winkel hat, wo keine sein sollten, und Stufen, wo man keine erwartet. Im Gemüsegarten wachsen nicht nur Radieschen, Karotten, Kraut und Petersilie und was es sonst in einem Gemüsegarten gibt, auch das Unkraut darf dort wuchern, weil es, wie die Mutter sagt, sich gewiß freut, in guter Erde wachsen zu dürfen. Und so ist es im ganzen Tal. Alles wächst und gedeiht, wie es ihm selber gefällt, und jeder der Tschittiwiggl tut das, wozu er eben Lust hat. Was dem Großen Mock äußerst mißfällt. Nichts wie Unfug sieht er im Tal! Er ist fest entschlossen, alles zu ändern, mit dem großen Aufräumen zu beginnen und die Tschittiwiggl zu erziehen, bis sie so sind, wie ein Tschittiwiggl sein soll: ordentlich, tüchtig, nützlich und diszipliniert. Wird es den Tschittiwiggl gelingen, dieses Unheil abzuwenden?
"Er soll sich selber in einem anderen erblicken", rät die kluge Eule. "Er soll erkennen, wie er ist. Nur wer sich selbst erkennt, kann sich ändern."
Mit hintergründigem Humor wird in dieser liebenswerten Geschichte allzu großes Nützlichkeitsdenken und Tüchtigkeitswahn durchschaubar gemacht.
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